Mit der Verbreitung von GPS-fähigen Handys wird der Markt für Identifizierung durch Barcodes nicht eingeschränkt. GPS-Koordinaten besitzen keine Kategorisierung, so daß über Annäherungsberechnung stets eine Lokalisierung auf einen nahen Informationspunkte erfolgen muß.

Weiterhin muss im GPS-System jeweils händisch eine URL eingetragen werden, hinter welcher sich die Informationen zum aktuellen Standpunkt und den entsprechenden Aspekt verbergen. Durch Barcodes wird der Nutzer direkt zu einer aspektabhängigen Seite geleitet. Es entfallen zusätzliche Konfigurationen.

GPS-Handys sind nur im Aspekt "Lokalisierung" nützlich, die Technik hat den Handy-Markt bisher nicht durchdrungen, und wird dies voraussichtlich auch nicht auf den Level der heute verbreiteten Handy-Kameras schaffen. Mit Galileo gibt es eine Konkurrenz-Entwicklung, der Käufer hat daraus einen geringeren Nutzen als bspw. bei Kamerahandys.

Die Dauer von Aktivierung bis Nutzbarkeit des GPS-Empfängers liegt ebenfalls mit ca. 60 Sekunden sehr hoch (vergl. [heiseGeo08]).

• Easy-to-use
• kein GPS-Konfigurationsaufwand
• höhere Verbreitung, da Element GPS entfällty
• dennoch keine zusätzlichen Kosten

Die hier beschriebene Idee umfasst den Aufbau einer Infrastruktur im technologischen und geostationären Umfeld. Die zu verwendente Software (Barcode-Reader für Mobiltelefone) ist bereits durch Drittanbieter in einer nutzbaren Form bereitgestellt. Es ist nun die Verknüpfung Barcode - Nahverkehr - LBS durchzuführen.