Beedis, Tabak im Tabakblatt
Also begann gegen 5 a.m. die Taxi-Fahrt Richtung Chandigarh. Koffer und Snowboard auf's Dach unseres Corsa-aehnlichen Fahrzeuges geschnallt, schnell noch eine Beedees beim Taxi-Fahrer geschnurrt und durch die Nacht Neu Delhis gestartet. Die Stadt begann, langsam zu erwachen, jede Menge Rickshaws waren bereits unterwegs, und der Sonnenaufgang wollte die indische Landschaft zu erleuchten. Waehrend in der Naehe Delhis nach staedtischen Haeuserfronten (mit handgemalter Geschaeftswerbung) viel Armut, Muellkippen, Tageloehner und die neugebaute, noch nicht fertiggestellte Metro das Bild praegten, waren es nach einigen Minuten hauptsaechlich gruene Felder, und bunte, alte Autos ...

 

 

Hupen vorm Ueberholen

Ach ja, man faehrt hier links, und hupt vor dem Ueberholen (von was auch immer)... und ja, es haengen jede Menge Kuehe auf den Strassen rum... und ja, eine rote Ampel ist hier fakultativ... also entweder man hat gruen und in jedem Fall recht, oder man hat rot, und faehrt trotzdem... ja genau... sie fahren wie die Henker. Aber dadurch, dass wirklich jeder auf den anderen achtet, freundlich ist und lieber zuruecksteckt als auf sein Recht pocht (ausser das Hupen), funktioniert es doch ganz gut.

Auf jeden Fall sind wir dann gegen 12 in Chandigarh angekommen, die AIESECer haben mich am Bahnhof aufgesammelt, ich habe mit Vishnu gemeinsam meine erste indische Mahlzeit eingenommen (dazu spaeter mehr), frische Unterwaesche geholt (wg. Gepaeckverlust) und wurde dann von Shivigner Sighn (und seiner Familie) auf den Abend zum Essen eingeladen. Kurz, es gibt noch viel zu erzaehlen...

 


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