...Sommer, Sonne, Strandespracht, Badehose, Marokko-Macht!
Wir sind nun den dritten Tag in Taghzout, Sued-Marokko (yepp, Fehler im letzten Eintrag). Andy hat seine ersten Surf- (fährt wie ein junger Gott) und Verdauungserfahrungen... Saltwasser ist nicht wirklich angenehm. Die Wellen vorm Hotel sind angenehm, das Frühstück auf der Terasse ein warmer Start in den Morgen.
4km von Taghazout entfernt liegt der Surf-Spot Banana-Beach, Wellenhöhe um die 2m. Ein halbtags ausgeliehenes Longboard kostet um die 50 Dirahm (entspricht 5Euro), der Neoprener dazu nochmals 20Dir. Jeder Hotel-Besitzer, der meint, man muesse ein Taxi nehmen, um den 30km entfernten Spot zu nutzen... naja, kennt den Taxifahrer wohl aus seiner Familie. :-)
Nicht nur wegen der Wellen ist der Strand echt enspannt: Berber bieten Kamel-Touren an (einmal den Strand hoch und runter), die Jungs spielen Fussball, Ping-Pong, und hey, die kleinen Knirpse auf ihren Short-Boards legen auch ordentliche Stunts hin. Wir sind gestern abend über den Strand zurückgelaufen... und wären da nicht die Locales, die wie Irre auf Squads am Strand heizen, und Grenzposten (?) in bestimmten Abständen mit Marokkoflagge, die Stimmung mit leichtem Nebel, rot schimmernden Fels-Findlingen, und einer Sonne, die einer Perle gleich aus dem Nebel herausscheint...
faszinierend.